Samstag, 23. Januar 2016

Geburtstagstorte im "Schnelldurchlauf"

Für meinen Mann gab es diesmal eine Geburtstagtorte, die schnell gehen musste. Nicht beim Backen - da hatte ich Zeit, aber bei der Dekoration. Der Mini hat den Mittagsschlaf so geschoben, dass direkt die Schwester vom Kindergarten abgeholt werden musste und auch abends wurde es so spät, dass einfach nicht mehr viel Zeit blieb. So hab ich mal wieder improvisiert und seine Torte im Eilverfahren dekoriert.


Motivtorte Happy Birthday

Das Innenleben der Torte bestand aus einer Sachertorte nach diesem Rezept. Innen wurde sie mit selbst gemachter Johannisbeermarmelade bestrichen, außen mit Aprikosenmarmelade. Da in er Anleitung geschrieben wurde, dass unter Fondant keine Schokoladenschicht mehr notwendig ist, habe ich den Fondant direkt auf die Marmelade gelegt. Zunächst dachte ich auch, dass das perfekt ist. Der Fondant trocknete nicht so stark aus und blieb etwas weicher. Allerdings mussten wir die Torte im Auto transportieren. Auf der Fahrt rumpelte uns ein anderes Auto hinten drauf, wodurch wir, unser Auto und die Torte einen ordentlichen Ruck bekamen. Passiert ist weder uns noch dem Auto etwas. Der weiche Fondant aber riss mittendurch und rutschte an den Rändern ab. Ich war ziemlich enttäuscht, da das Bild der Torte dadurch natürlich mächtig litt. Geschmacklich hat der Riß der Torte allerdings keinen Abbruch getan. Beim nächten Mal würde ich aber auf jeden Fall auch unter Fondant eine Schokoladendecke machen.

Montag, 18. Januar 2016

und noch einmal LadyRockers

Für mich gab es am Wochenende auch noch etwas neues im Kleiderschrank - eine weitere LadyRockers. Wobei ... im Kleiderschrank ist das gute Stück noch nicht gelandet. Sie ist schon jetzt heiß geliebt und kommt vom Tragen in die Wäsche und wieder zum Tragen.
Und diesmal ohne große Rede drum herum:

Hier ist sie - meine neue Lady


LadyRockers von Mamahoch2
LadyRockers von Mamahoch2
LadyRockers von Mamahoch2


Kleine Aussteuer für die Puppenmama

Eigentlich ist dieser Post schon etwas überfällig. Denn die Sachen für die Püppi gab es schon zu Weihnachten. Einen Teil jedenfalls.
Da meine Kleine vor ein paar Monaten einen Maxi Cosi für die Puppe geschenkt bekommen hat, brauchte die Puppe natürlich auch eine Einschlagdecke. Und da noch etwas Stoff von den letzten Baby-Einschlagdecken übrig war, bekam die Puppe natürlich auch eine.
Puppeneinschlagdecke
Und Kleider kann die Puppe auch nie genug haben. Obwohl der Puppenkleiderschrank fast so voll ist wie der Kinderkleiderschrank, sind die Puppen fast immer nackig und meine Puppenmama fleht und bettelt um Kleider. Daher hab ich den Rock der Elodie auf Puppengröße verkleinert und an ein Puppenshirt genäht.
Das Ganze aus dem Rest Samtstoff, aus dem die Große ihr Hexenkostüm bekommen hat.
Puppenkleid
Und da im neuen Jahr Klimperklein das Kinderkleid auch in Puppengrößen herausgebracht hat, gab es am Wochenende gleich noch ein Kleidchen. Ebenfalls aus einem Rest Stoff - diesmal aus dem Stoff für meine LadyRockers von Mamahoch2.
Puppen-Kinderkleid vom Klimperklein



Dienstag, 5. Januar 2016

Einen Satz warmer Ohren - Ohrenklappenmützen für den Winter

Nachdem meine Große heute Morgen meinte, sie hätte immer kalte Ohren und auch bei der Kleinen die Beanie immer über die Ohren rutscht, hab ich heute mittag schnell eine Runde warmer Ohrenklappenmützen genäht. Die große bekam einen Batikstoff mit Sternen, dazu einen warmen Ohrenrand aus Sweat. Die Kleine hatte sich den Pferdestoff ausgesucht. Auch sie bekam den warmen Sternenrand aus Sweat.Eigentlich sind die Pferde auf dem Stoff sowohl hochkant, als auch über Kopf.  Beide Mützen habe ich doppellagig genäht - innen mit einem einfarbigen dunkelgrünen Jersey.
Leider war der Reststoff so ungünstig, dass auf der Mütze alle Pferde über Kopf standen.
warme Ohrenklappenmützen nach Schnabelina


Das mußte der Plotter am Ende retten.

Die Mützen waren ruckzuck genäht und kommen natürlich bei den aktuellen Minusgraden sofort zum Einsatz.




Wie schnell und einfach die Ohrenklappenmützen von Schnablina zu nähen sind, durfte meine Große kurz vor Weihnachten ausprobieren. Sie wollte so gerne mal nähen. Daher haben wir uns hingesetzt und zusammen für den Onkel und den Opa eine Runde Mützen genäht.

Ohrenklappenmützen (Schnitt Schnabelina)

Beide haben ihre Mützen in der kalten Silvesternacht bereits getestet und für gut befunden. Der Onkel bekam auf seine Mütze einen Jogger geplottet, Opa einen Radfahrer. Leider habe ich die komplett fertigen Mützen nicht mehr fotografiert, da ich die Bilder erst kurz vor ihrer Abreise auf die Mützen kamen.
Nun haben alle in Zukunft bei all ihren Aktivitäten im Freien immer warme Ohren.